Logisch – Expertenwissen für Schüler*innen im IaC-Camp
Teilnehmer 2025 mit FPGA-Board
| Anja Rottke / VDEWie werden aus logischen Gattern und ihren Verschaltungen komplexe Projekte? Wie setzt ihr eure Projekte zur KI-Spracherkennung mit neuronalen Netzen in Hardware um? Und wie geht ihr damit um, dass bei der Hardwarebeschreibung alle Prozesse gleichzeitig ablaufen? All das ist extrem spannendes Wissen.
Bei IaC lernt ihr direkt von den Profis. Anfang Mai 2026 iwrd es wieder so weit sein: Dann startet das IaC-Camp am Institut für Mikroelektronische Systeme der Leibniz Uni (IMS) in Hannover. Von Donnerstag bis Sonntag haben die teilnehmenden Schüler*innen Zeit, ihre Kenntnisse aus der IaC-Challenge zu vertiefen und sich alles erklären zu lassen und Fragen zu stellen. Den nötigen Input rund ums Chipdesign bekommen sie von dem Leiter des Instituts, Herrn Prof. Holger Blume, sowie den wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen. Nils Stanislawski kümmert sich um die Organisation des gesamten Workshops, er hält selbst Vorträge und sorgt dafür, dass alle bestens verpflegt waren.
Neben den Inhalten zur Chipentwicklung und KI-Sprachsteuerung standen bisher konkrete Einblicke von der Industrie auf der Tagesordnung: Vertreter von Dream Chip Technologies beispielsweise stellten ihren persönlichen Werdegang und ihre konkreten Aufgabenfelder rund um Mikrochips vor. Ein Rundgang durch verschiedene Forschungsbereiche des IMS Hannover ist ein weiteres Highlight, das konkrete Chip-Projekte zeigt, wie beispielsweise einen Hörgeräte-Chip oder Bilderkennung mittels Radar-Messungen am Auto und Scheinwerfer.
Ganz wichtig ist zudem der Austausch untereinander, das gesellige Beisammensein und der Spaß beim LaserTag und Grillen.